Ich biete das an, was die Natur uns schenkt.
Mein Produktangebot zeigt genau das, was auf dem Acker passiert: Abwechslung.
Denn nur Kartoffeln anbauen – geht nicht. Nur Ölfrüchte anbauen – geht auch nicht. Die (ökologische) Landwirtschaft ist da schon ziemlich komplex: In der Fruchtfolge finden sich mindestens 4-5 verschiedene Kulturen wieder, die nacheinander auf dem Feld wachsen. Und genau das ist es, was ich vermitteln möchte: Die Vielfalt, die es gibt. Und die wir brauchen, damit langfristig überhaupt Ackerbau möglich ist.
„Du musst dich dem Markt und deiner Zielgruppe anpassen“, sagen die Experten. Aber mal ganz ehrlich: In Zeiten des Klimawandels und der Verknappung von Ressourcen müssen wir radikal umdenken. Wir müssen unser Konsumverhalten dem Angebot anpassen, das die Natur bereit ist uns zu schenken.
Verarbeitung
Aus all diesen hervorragenden Kulturen kann man unterschiedliche Produkte herstellen, die jede:r kennt. Ob es das Mehl ist, das man aus dem Dinkelkorn mahlen kann, oder Öl, das man aus den Sonnenblumenkernen presst – jede Kultur hat ihren Verwendungszweck.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, unsere Erzeugnisse selbst weiterzuverarbeiten. Ziel ist es, dadurch faire Preise für die Landwirte zu erzielen und die Wertschöpfung möglichst nah am Betrieb zu lassen.
Und dann ist uns noch wichtig, dass so wenig wie möglich weggeworfen wird. In der Produktion fallen Reste an, das ist normal. Aber die Herausforderung, der wir uns stellen wollen, ist es, aus diesen Resten wiederum Produkte zu schaffen, die einen Mehrwert bieten.